3 einfache Rezepte für dein veganes Osterfest


Bald kommt der Osterhase! Damit für deine Osterjause in wenigen Tagen kein Tier leiden muss, haben wir in diesem Blogbeitrag drei einfache, vegane Rezepte für dein Osterfest. Kurz und knackig.

Kein-Ei-Salat
Du musst zu Ostern nicht auf den Geschmack von Eiern verzichten, nur weil du dich vegan ernährst! Dieser Kein-Ei-Salat ist ganz schnell gemacht und schmeckt verblüffend echt nach Ei. Ein Muss zur Osterjause!
Du brauchst:

So geht's:

Koche die Pasta in gesalzenem Wasser bis sie etwas weicher als al dente sind. Mixe die Pasta gemeinsam mit den Kichererbsen in einer Schüssel auf, bis nur noch kleine Stückchen zu sehen sind. Die Essiggurken und Zwiebel fein hacken und zur Masse geben, ebenso die Mayo oder das Joghurt. Kurkuma und Kala Namak dazugeben - das gibt dem Salat die gelbe Eifarbe und den bekannten Geruch und Geschmack nach Ei. Alles unterrühren und bei Bedarf noch mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

Dauert nicht länger als 30 Minuten und schmeckt - wie Ei-Salat eben schmecken soll. Nur ist es eben Kein-Ei-Salat ;-)

Bärlauch-Aufstrich
Frühlingszeit ist Bärlauch-Zeit! Ob als Suppe oder Sauce, pur am Brot oder als Gnocchi, Bärlauch legt immer einen guten Auftritt hin. So zum Beispiel auch in diesem Aufstrich, perfekt für die Osterjause!
Du brauchst:
  • 1 Bund Bärlauch
  • 1 Dose Weiße Bohnen
  • 1 Becher Creme Vega
  • Salz und Pfeffer nach Belieben

So geht's:

Bärlauch ein bisschen zerkleinern, anschließend alle Zutaten im Mixer miteinander vermischen und pürieren. Ist die Konsistenz etwas zu flüssig, hab Geduld: Im Kühlschrank verdickt die Creme Vega wieder etwas. Schmeckt super am Brot oder Reindling und hält mehrere Tage im Kühlschrank - sofern er nicht gleich verputzt wird.

Veganer Karotten-Lax
Kaum etwas schmeckt so wie ein gutes Lachsbrötchen. Und auch als Veganer:in musst du auf diesen Geschmack nicht verzichten! Du kannst dir nämlich ganz einfach daheim deinen eigenen Lax zaubern - und zwar aus Karotten! Hört sich unglaublich an, schmeckt auch so.
Du brauchst:
  • ein paar große Karotten
  • 3 EL Rapsöl
  • 3 EL Leinöl
  • 3 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
  • 2 EL Reisessig
  • 2 EL Sojasauce
  • 2 EL Liquid Smoke (Gibt es Online oder im Lebensmittelgroßhandel)
  • 1 Nori-Blatt
  • Kala Namak und Pfeffer nach Geschmack

 

So geht's:
Schäle die Karotten, anschließend schälst du mit dem Schäler dünne Streifen von den Karotten. Die Streifen salzen und 20-30 Minuten über Wasserdampf dünsten, anschließend etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit kannst du die Marinade vorbereiten: Mische alle übrigen Zutaten miteinander in einem verschließbaren Behälter, das Nori-Blatt kannst du in grobe Streifen schneiden oder reißen, falls du sie nicht mitessen willst, oder hineinbröseln. Die gedünsteten Karottenscheiben in der Marinade einlegen, den Behälter verschließen und gut durchschütteln. Je länger du die Karotten in der Marinade lässt, desto intensiver ist der rauchige, fischige Geschmack. Du solltest aber mindestens 12 Stunden Ziehzeit einberechnen, besser noch 24-48 Stunden. Bis zum Verzehr im Kühlschrank lagern und immer wieder durchschütteln. Schmeckt perfekt mit Dillsenf auf dem Frühstücks-/Osterbrot!

 

Wir wünschen euch gutes Gelingen und ein wundervolles Osterfest 🤎


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